Stückgut - Palettenversand - Speditionsversand

Einige Güter sind sehr sperrig und können nicht per Paket versendet werden. Ein Paketdienst befördern in der Regel nur Pakete, die von einer Person allein getragen werden können. Sobald es sich jedoch um Sperrgut handelt, das schwerer ist (mehr als 31 kg) oder besonders große Abmessungen haben, ist ein Transport per Speditionsversand notwendig. Dies gilt zum Beispiel für Waschmaschinen, Möbel, Sperrgut, Motoren, Industrie-Teile etc. . Wenn Sie Sperrgut transportieren wollen, müssen diese ordnungsgemäß verpackt sein. Hierbei unterscheidet sich der Speditionsversand kaum vom Paket- oder Palettenversand. Denn auch beim Speditionsversand sind die Waren Stößen und Erschütterungen ausgesetzt. Folgend zeigen wir Ihnen worauf Sie beim Verpacken von Stückgut im Palettenversand achten müssen.

Die zu versendende Ware muss auf der Palette transportsicher verpackt / verzurrt sein. Sollte die Ware über die Palette hinausragen ist diese mit Kantenschutz zusätzlich zu schützen. Bei Motoren, Getrieben oder hydraulischen Bauteilen sind alle Flüssigkeiten aus der Ware zu entfernen. Gefahrgüter sind vom Versand ausgeschlossen sowie Batterien oder Akkus. Der Lade und Entladeort muss mit einem 7,5 t LKW erreichbar sein. Die zu befördernde Palette muss auf einem glatten und festen Untergrund stehen, so das der Spediteur diese ohne Probleme mit einem Hubwagen befördern kann. Der Versand erfolgt von Bordsteinkante bis Bordsteinkante, in der Regel ist aber das Fahrpersonal bereit diese auf Wunsch auch an einen anderen Ort zu bringen. Die Ware muss durch den Versender mit den Absender und Empfängerdaten versehen werden. Beschädigungen an der Verpackung / Ware sind direkt vor der Anlieferung durch den Fahrer aufzunehmen und sich diese schriftlich bestätigen zu lassen da eine spätere Reklamation nicht möglich ist.